Friday 25 August 2017

Risiken als Passivraucher

Passivraucher und die Risiken des Rauchens auf ihre Gesundheit

Ein Genussmittel mit Folgen

Noch vor wenigen Jahren lag der Pro-Kopf-Verbrauch an Zigaretten in Deutschland bei 1800 Stück, die Tendenz ist mittlerweilen stark rückläufig. Das Image hat sich gewandelt, Rauchen ist nicht mehr Inn. Da Raucherkarrieren in der Regel früh beginnen und Menschen heute sportlich und jung auftreten wollen, greifen sie seltener zur Zigarette. Da passt der Glimmstengel nicht mehr dazu. Dennoch rauchen noch immer zu viele Menschen.

 

Warum rauchen Menschen?

In der Pubertät wird die Zigarette entdeckt, um anzugeben, Unsicherheiten zu überspielen oder um dazu zu gehören. Psychische Gründe zu Beginn des Rauchens, die später von den physiologischen Wirkungen überwogen werden. Raucher kommen nur sehr schwer von der Zigarette weg. Das liegt daran, das kurz nach den ersten inhalierten Zügen das Nikotin das Gehirn erreicht, anregt, Spannungen abbaut, Ängste löst und Gefühle von Hunger und Unlust dämpft. Gründe, warum vor allem viele junge Frauen rauchen. Bereits nach zehn Minuten jedoch lässt die Wirkung nach und das Verlangen nach einer neuen Zigarette steigt wieder. Angehende Nichtraucher nehmen zu Anfang zu, sind gereizt, nervös und müde. Der Stoffwechsel muss sich erst an die Umgewöhnung anpassen. Mit jeden Tag jedoch, der ohne Zigarette verbracht wird, verliert der Körper Giftstoffe, wie Teer und Nikotin.

 

Rauchen macht krank! Passivrauchen nicht?

Das Rauchen negative Auswirkungen, vor allem Langzeitauswirkungen auf den Körper hat, wird heute wohl Niemand mehr bestreiten. Nikotin ist ein Gift. Ein Gift, das die Nerven und die Gefäßsysteme angreift und schädigt. Nimmt ein Mensch mehr als 50 Milligramm Nikotin zu sich und es gelangt in die Blutbahn, stirbt er. Raucher nehmen Tag für Tag kleine Dosen diesen Giftes zu sich. Rauchen ruft daher zahlreiche Krankheiten hervor und senkt die Lebenserwartung. Doch auch Menschen, die ständigen Rauchen ausgesetzt sind, sind gefährdet. Gefährlich ist Passivrauchen für die Kinder, deren Eltern rauchen und die daher deren Rauch ausgesetzt sind. Die Folgen sind Beeinträchtigung der Lungenfunktion, die Erhöhung der Anfälligkeit für Krebs und Herzerkrankungen. Aber auch Erwachsene, die mitrauchen müssen, verstärken dadurch Leiden, wie Asthma oder Allergien. Passivrauchen setzt bei vielen Menschen außerdem die Wirksamkeit von Medikamenten herab.

 

Der Gesetzgeber schützt Menschen vor Passivrauchen

Weil nichtrauchende Menschen häufig zum Mitrauchen gezwungen waren, hat der Gesetzgeber das Rauchen in öffentlichen Räumen verboten. Arbeitgeber, Gaststätteninhaber,Veranstalter wurden damit gezwungen, Nichtraucher vor den gesundheitlichen Schäden des Nikotinrauchens zu schützen. So sind Nichtraucher nicht nur vor den giftigen Dämpfen geschützt, sondern auch vor den unangenehmen Gerüchen, die sich in der Kleidung und in de Haaren, den Räumen festsetzten. Doch weit wichtiger, sind die gesundheitlich positiven Auswirkungen auf den Körper.

 

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